Auftakt Video Dokumentation Ampelüberquerungen

Jeder kennt die leidige Situation: Gefühlt steht man ewig vor Ampeln. Doch ist da auch etwas dran, oder ist es nur die Einbildung weil man es eilig hat? Eigentlich sollten nach Anforderungen die Ampeln spätestens nach maximal 90 Sekunden reagieren. Ab ca. 60 Sekunden wird jeder Fußgänger und Radfahrer merklich nervös beim Warten. Reagiert die Ampel nicht schnell genug und entdeckt der ungeduldige Fußgänger/Radfahrer ein ausreichend großes Zeitfenster im Verkehrstrom, ist er schnell geneigt, bei Rot die Fahrbahn zu überqueren. Das Überqueren bei Rot ist die Notlösung um endlich vorwärts zu kommen.

In Zukunft werden wir uns einige Ampelquerungen näher anschauen und per Video dokumentieren. So haben wir eine recht exakte Zeit mit der wir arbeiten können. Zu einer lebenswerten Stadt gehört auch das zügige Voran kommen für Fußgänger und Radfahrer. Die Endlosvorangschaltung für Kraftfahrzeuge ist nicht länger hinnehmbar. Wir fordern von der Stadt extrem lange Wartezeiten über 75 Sekunden drastisch zu senken. Eine Anforderung muss auch eine echte Anforderung sein.

Zum Anfang haben wir uns die derzeitige Baustellen Fußgängerampel an der Schnabelsmühle vorgenommen. Sehr oft ist dort zu beobachten, dass viele Fußgänger und auch Radfahrer diese bei Rot überquerten. Selbst mehrmaliges Drücken hilft oft nicht. Heute nun der Videotest.
https://youtu.be/S5Mm0tjutZE

Ganze 2:42 min dauert die Anforderung. Ein NO GO in unseren Augen, wie hier mit Fußgängern und Radfahrer umgegangen wird. Hier muss die Stadt in der kommenden Woche nachbessern.
Auf Wunsch eines Facebook Followers wird als nächstes die Ampelanlage am Refrather Weg, Finanzamt gestestet. Diese ist für die Querung von Radfahrern ebenfalls sehr wichtig.

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Eine Antwort zu Auftakt Video Dokumentation Ampelüberquerungen

  1. UK. sagt:

    Ziemlich ewig wartet mensch auch an der Kölner Straße, Ecke Am Uhlenbruch (beim Edeka).
    Die Fußgängerampel am Beginn der Odenthaler Straße Ecke Hauptstraße (Baustelle) funktioniert zwar, ist aber lebensgefährlich, weil AutofahrerInnen sie nicht sehen.

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