Was nützt der schönste Radweg, wenn er plötzlich aufhört und erst ein paar hundert Meter weiter wieder anfängt? Für ortskundige Radler.innen sind solche Stellen immer wieder ein Ärgernis, doch wer sich nicht auskennt hat gute Chancen, den Weg gar nicht wiederzufinden, sich zu verfahren oder am Ende doch auf einer Hauptstraße zu landen.
Manchmal fehlen nur 100 Meter zum ‚Lückenschluss‘ – doch genau diese machen den Unterschied zwischen einem guten Radwegenetz und einem Flickenteppich. Ein wichtiges Ziel von Pro Velo ist es daher, diese ‚Lücken‘ zu sammeln und ihre Schließung anzumahnen.
Beispiele sind:
- die östliche Verlängerung der Straße Pannenberg bis Alte Wipperfürther Straße
- eine Verlängerung des Kradepohlsmühlenwegs nach Süden zur Gierather Straße
- die Verbindung der beiden Teilstücke der Straße In der Taufe
- die Verlängerung der Straße Hirschanger bis Alt Refrath
- die Verlängerung des Radwegs am Bahndamm zur Kölner Straße
- eine Verbindung von der Haltestelle Neuenweg zur Straße Lehmpöhle
- ein Weg vom Knick der Straße Am Rodenbach Richtung Süden in den Wald
- eine Verbindung der Straße Heiligenstock zum Strundetalweg
- eine Verbindung von der Mühlheimer Straße zum Katharinenkammerweg durch den Wald
- eine Verbindung der Martin-Luther-Straße mit der Schreibersheide (so möglich)
Sie kennen weitere solche ‚Lücken‘?
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